Mesures anticorona de Berlin / Déplacements EU – 29 & 30 octobre

Infektionsschutzverordnung – Pressemitteilung vom 29.10.2020

Aufgrund der zunehmenden Infektionen mit SARS-CoV-2 hat der Senat auf Vorlage der Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Dilek Kalayci, die zehnte Änderung der Infektionsschutzverordnung beschlossen. Diese Regelungen gelten ab dem 2. November und sind bis zum 30. November 2020 befristet.

Die Infektionsschutzverordnung erhält folgende Änderungen:
Jede Person ist angehalten, die Kontakte außerhalb des eigenen Haushalts auf das absolute Minimum zu reduzieren.
Der Aufenthalt im öffentlichen Raum und im Innenraum ist nur allein oder mit Personen des eigenen Haushalts und zwei weiteren Personen aus verschiedenen Haushalten oder ein Haushalt plus ein weiterer Haushalt (maximal zehn Personen) erlaubt.
Im öffentlichen Raum gilt diese Beschränkung nicht für Kinder bis zwölf Jahre aus einer gemeinsamen Betreuungs- und Unterrichtsgruppe.
Gaststätten dürfen nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Sie dürfen Speisen und Getränke zur Abholung und Lieferung anbieten. Für die Abholung sind geeignete Vorkehrungen zur Vermeidung von Menschenansammlungen zu treffen. Von 23 Uhr bis sechs Uhr darf kein Alkohol verkauft werden.
Kantinen dürfen öffnen. Zwei Personen dürfen an einem Tisch sitzen.
Kinos, Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen, Gedenkstätten und kulturelle Veranstaltungsstätten in öffentlicher und privater Trägerschaft dürfen nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Der Leihbetrieb von Bibliotheken ist zulässig.
Vergnügungsstätten (Freizeitparks, Betriebe für Freizeitaktivitäten sowie Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Betriebe) dürfen nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden, ebenso wie das Aquarium des Zoologischen Gartens Berlin sowie die Tierhäuser des Zoologischen Gartens und des Tierparks Berlin Friedrichsfelde.
Fitnessstudios, Tanzstudios, Saunen, Dampfbäder, Thermen und ähnliche Einrichtungen sowie entsprechende Bereiche in Hotels und ähnlichen Einrichtungen sind geschlossen zu halten.
Touristische Übernachtungen in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben sind untersagt.
Veranstaltungen im Freien mit mehr als 100 gleichzeitig Anwesenden sind verboten.
Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 50 gleichzeitig Anwesenden sind verboten. Unabhängig davon sind Konzerte, Theater-, Opern- und Konzerthausaufführungen, musikalische und künstlerische Darbietungen vor körperlich anwesenden Publikum einschließlich Tanzveranstaltungen und Veranstaltungen, die dem Kultur-, Freizeit- und Unterhaltungsbereich zuzuordnen, verboten.
Die Erbringung und Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen mit Körperkontakt und erotische Massagen sind untersagt. Prostitutionsgewerbe im Sinne des Prostituiertenschutzgesetzes dürfen weder für den Publikumsverkehr geöffnet werden, noch ihre Dienste außerhalb ihrer Betriebsstätte erbringen.
Die Öffnung des Einzelhandels ist nur unter Sicherung eines Mindestabstandes für eine Person pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche gestattet.
Dienstleistungsgewerbe im Bereich der Körperpflege (Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios, werden nicht für den Publikumsverkehr geöffnet bzw. dürfen keine Dienste anbieten. Dies gilt nicht für Friseurbetriebe sowie medizinisch notwendige Behandlungen wie Physiotherapie.
Professioneller sportlicher Wettkampfbetrieb in der Bundesliga und den internationalen Ligen bzw. vergleichbaren professionellen Wettkampfsystem darf im zulässigen Rahmen stattfinden, allerdings sind Zuschauende untersagt. Dies gilt nicht für die für den Spielbetrieb erforderlichen Personen. Der Amateursport wird ausgesetzt.
Sport darf ansonsten nur alleine oder mit einer anderen Person kontaktfrei unter Einhaltung der Abstandsregeln ausgeübt werden.
Kinder bis zwölf Jahre dürfen in festen Gruppen von maximal zehn Personen im Freien Sport betreiben. Schwimmbäder sind für die Öffentlichkeit geschlossen.
Weihnachts- und Jahrmärkte dürfen nicht öffnen.

+ Infos fédérales du 30 octobre sur les déplacements en Europe, règles de quarantaine et tests, selon les Länder : auswaertiges Amt

Crise du coronavirus !

En Allemagne, les autorités fédérales et des Länder ont ordonné la fermeture des établissements scolaires et de toutes les structures d’accueil des enfants.
Le Lycée Saint-Exupéry de Hambourg et l’École Voltaire de Berlin sont ainsi, comme les établissements allemands, fermés respectivement depuis lundi 16 et mardi 17 mars. Voyez également le communiqué de l’Aefe sur les mesures prises pour les communautés scolaires.
Toutes ces mesures sont, parmi d’autres, bien entendu nécessaires pour protéger personnels, familles et élèves et pour interrompre la chaine de propagation du Covid-19. Des contrôles aux frontières terrestres franco-allemandes sont institués, par contre pas de confinement encore ! Quand l’Europe parlera-t-elle d’une seule voix ?

Conséquences politiques de la crise liée au Covid-19 :
1) La session plénière de l’Assemblée des Français de l’Étranger de cette semaine a été annulée vendredi soir… Il a vraiment fallu que les membres de l’AFE insistent pour ne pas se rendre à Paris où ils risquaient, outre la contamination, d’être bloqués pour le retour dans leur pays… Le Bureau permanent et le ministère des Affaires étrangères ont longtemps plaidé pour le maintien. Curieuse insensibilité !
2) Les élections consulaires prévues le 17 mai sont, depuis hier, reportées sur décision ministérielle à une date encore à définir. Le Parlement devra se prononcer les jours prochains. Ces élections ayant lieu dans le monde entier pour les Français établis hors de France leur tenue dépendra de l’évolution de la pandémie. Pour des raisons évidentes de santé publique, d’expression démocratique et d’organisation nous doutons même que le gouvernement puisse se contenter d’un couplage avec le second tour décalé des élections municipales le 21 juin comme il semble le dire aujourd’hui. Qui prendra les bonnes décisions ?

En attendant, priorité santé ! Reportez-vous aux préconisations des autorités sanitaires allemandes, de l’ambassade et appliquez les consignes prophylactiques pour vous et votre entourage. Au besoin contactez par téléphone les services médicaux. Je participerai vendredi à un Conseil consulaire « sécurité » à l’ambassade et vous tiendrai informés des mesures à venir. Je reste à votre disposition si nécessaire. (Liens mis à jour 26 mars)